LETZTE HILFE
Am Ende wissen, wie es geht
Das Lebensende und Sterben unserer Angehörigen, Freunde und Nachbarn macht uns oft hilflos, denn uraltes Wissen zum Sterbegeleit ist mit der Industrialisierung schleichend verloren gegangen. Um dieses Wissen zurückzugewinnen, bieten wir einen Kurzkurs zur „Letzten Hilfe“ an.
In diesen Letzte Hilfe Kursen lernen interessierte Bürgerinnen und Bürger, was sie für die ihnen Nahestehenden am Ende des Lebens tun können.
Kleines 1×1 der Sterbebegleitung
Wir vermitteln Basiswissen und Orientierungen und einfache Handgriffe. Sterbebegleitung ist keine Wissenschaft, sondern ist auch in der Familie und der Nachbarschaft möglich.
Wir möchten Grundwissen an die Hand geben und ermutigen, sich Sterbenden zuzuwenden. Denn Zuwendung ist das, was wir alle am Ende des Lebens am meisten brauchen.
Die letzte Hilfe, die einem Menschen in seinem Leben zuteil wird, darf keine sein, die ihn tötet.
Der Abschied vom Leben ist der schwerste, den die Lebensreise für einen Menschen bereithält. Deshalb braucht es, wie auf allen schweren Wegen, jemanden der dem Sterbenden die Hand reicht.
Diese Hand zu reichen erfordert nur ein bisschen Mut und Wissen.
In unseren Letzte Hilfe Kursen vermitteln wir beides.
Nächste Kurstermine
15.03.2025
Alte Schule, Schulstraße 1, 84533 Niedergottsau
04.04.2025
Meditationsraum Schule Mehring,
Scheiblbergstr. 4, 84561 Mehring
LETZTE HILFE – KIDS & TEENS
Letzte Hilfe ist so wichtig wie Erste Hilfe.
Kinder und Jugendliche begegnen Krankheit und Sterben im Alltag und möchten darüber sprechen, meist fehlt aber die Gelegenheit.
Für viele Menschen ist der Tod ein Tabuthema.
Unsere Letzte Hilfe Kurse für Kids und Teens bieten altersgerechte Informationen und Austausch, um Ängste zu reduzieren, Sicherheit zu gewinnen und gesellschaftliches Engagement zu fördern.
Weitere nützliche Literatur und Links:
www.wegweiser-hospiz-palliativmedizin.de
www.palliativ-portal.de
www.bestatter.de/checkliste-im-todesfall
www.ratgeber-verbraucherzentrale.de/mediabig/1153504A.pdf
Wir sind Teil des Projekts!
LETZTHELFER:INNEN AM ARBEITSPLATZ
für einen sensiblen Umgang mit Sterben, Tod und Trauer (LAUT)
Um Themen wie Sterben, Tod und Trauer stärker in unserer Gesellschaft zu verankern, wurde das Projekt „Letzthelfer*innen am Arbeitsplatz für einen sensiblen Umgang mit Sterben, Tod und Trauer (LAUT)“ entwickelt. Dies ist eine Kooperation zwischen der Letzte Hilfe Deutschland gGmbH, der Caring Community Köln und dem Zentrum für Palliativmedizin der Uniklinik Köln und wird von der Paula Kubitscheck-Vogel-Stiftung sowie vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) unterstützt.
Fast jeder Mensch wird im Laufe seines Berufslebens direkt oder indirekt mit Sterben, Tod, schweren Erkrankungen oder Trauer konfrontiert. Um Betroffene angemessen zu unterstützen, bieten wir Letzte Hilfe Kurse in Unternehmen an, um Mitarbeiter für den einfühlsamen Umgang mit diesen Themen zu schulen. Dadurch fördern wir eine einfühlsame Kommunikationskultur, passen die Arbeitsbedingungen an die Bedürfnisse Betroffener an und schaffen emotionale Unterstützungsangebote.
Das Ziel des „LAUT“-Projekts ist es, dass „Letzthelfer*innen“ in jedem Unternehmen so selbstverständlich werden wie Erste-Hilfe-Beauftragte bei Notfällen.